Ein wahres Wunderwerk der Technik

Das 500.000 Euro teure amerikanische "Wunderwerk der Technik" ersetzt das Skalpell durch einen Laserstrahl. Mit einer Spotgröße von nur einem hundertstel Millimeter schneidet es genauer als selbst der routinierteste Chirurg. Der Name für den Infrarot-Laser, den es derzeit nur viermal in Deutschland gibt, stammt übrigens aus der Physik: Um so präzise schneiden zu können, wird die Energie des Laserstrahls mit einer Wirkdauer von einigen hundert Femtosekunden (1 Femtosekunde = 0,000.000.000.001 s) entladen.
Dr. Joachim Magner, Chefarzt der QAN-Augenklinik in Manhagen, die jährlich über 8.000 Star-Operationen erfolgreich durchführt, ist vom Femtosekundenlaser genauso überzeugt wie seine Kollegen. "Die laserassistierte refraktive Kataraktchirurgie, wie das Verfahren wissenschaftlich heißt, ist ein Quantensprung bei der Star-Operation", sagt er begeistert. "Wir bieten damit in unserer Augenklinik eine Methode zur Star-OP an, wie es derzeit keine bessere in ganz Deutschland gibt."